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Was muss ich beachten, wenn ich meinen Hund betreuen lassen will?
Sie möchten Ihren vierbeinigen besten Freund einem liebevollen Hundesitter anvertrauen? Bevor Sie dies tun, sollten Sie einige wichtige Dinge beachten. Welche das sind, erfahren Sie hier.
Welche Gesetze und Regeln gelten für meinen Hund?
Als Hundehalter:in sind Sie verantwortlich für Ihren Hund und müssen für Schäden aufkommen, die er verursacht. Beißt Ihr Hund einen Menschen oder ein anderes Tier, sind Sie als Halter:in haftbar.
Die Regelungen für Hundehalter:innen können in den Bundesländern und Gemeinden unterschiedlich aussehen. In den meisten Bundesländern ist es zum Beispiel Pflicht, eine Hundehaftpflichtversicherung für Ihren Hund abzuschließen.
Am besten informieren Sie sich, welche Regelungen und Gesetze in Ihrem Bundesland gelten, bevor Sie einen Hund bei sich aufnehmen.
Zusätzlich fällt eine Hundesteuer für Ihren Hund an. Für manche Arten der Hundehaltung können Sie von der Steuerpflicht befreit werden oder eine Ermäßigung erhalten.
Wer haftet während der Hundebetreuung durch den Tiersitter?
Verursacht Ihr Hund während der Tierbetreuung Verletzungen oder Schäden, haftet Ihr Hundesitter, sofern Sie keine Hundehaftpflichtversicherung abgeschlossen haben. Deshalb ist eine Hundehaftpflichtversicherung oft Voraussetzung dafür, dass Sie Ihren Hund bei einem Hundesitter oder in einer Hundepension unterbringen können.
Welche Versicherungen brauche ich für meinen Hund?
Grundsätzlich können Sie bis auf eine Ausnahme frei entscheiden, welche Versicherungen für Sie und Ihren Hund sinnvoll sind. Im Folgenden stellen wir Ihnen drei Hundeversicherungsarten vor.
Hundehaftpflichtversicherung – unbedingt abschließen
In einigen Bundesländern sind Sie verpflichtet, eine Hundehaftpflichtversicherung vorzuweisen. Dies kann sich auf bestimmte Hunderassen beschränken. Ob die Hundehaftpflichtversicherung für Sie Pflicht ist, erfahren Sie bei Ihrer Gemeinde.
Auch wenn Sie nicht gesetzlich dazu verpflichtet sind, empfehlen wir Ihnen, eine Hundehaftpflichtversicherung abzuschließen. Denn diese übernimmt die Kosten und die Abwicklung von Schadenersatzansprüchen im Fall, dass Ihr Hund zum Beispiel eine Person verletzt.
Hunde-OP-Versicherung – übernimmt hohe OP-Kosten
Eine weitere sinnvolle Versicherung für Ihren Hund kann die Hunde-OP-Versicherung sein. Diese übernimmt die Kosten für Operationen, also Eingriffe unter Narkose. Die Hunde-OP-Versicherung schützt Sie vor den oft sehr hohen Operationskosten beim Tierarzt oder in einer Tierklinik. Achten Sie bei den verschiedenen Versicherungsangeboten darauf, in welcher Höhe die OP-Kosten erstattet werden.
Krankenversicherung für Hunde – zusätzliche Absicherung
Möchten Sie sich noch weniger Gedanken um Tierarztkosten für Ihren Hund machen, können Sie eine umfangreiche Hundekrankenversicherung abschließen. Sie zahlen einen festen monatlichen Betrag und die Versicherung übernimmt die tierärztlichen Behandlungskosten. Informieren Sie sich vor Vertragsabschluss, welche Behandlungen inbegriffen sind und welche gegebenenfalls nicht.
Ist mein Hund während der Tierbetreuung versichert?
Bei professionellen Hundebetreuer:innen können Sie davon ausgehen, dass Ihr Hund versichert ist. Denn gewerbliche Hundesitter benötigen für die Ausübung ihrer Tätigkeit eine betriebliche Hundehaftpflichtversicherung. Geben Sie Ihren Hund zu privaten Hundesittern, haften Sie selbst, falls etwas passiert. Deshalb ist es ratsam, eine Hundehaftpflichtversicherung abzuschließen. Am besten prüfen Sie auch, welche Sonderrisiken durch die Versicherung mit abgedeckt sind, zum Beispiel das “Fremdhüterrisiko” durch Freunde und Bekannte oder das Führen ohne Leine.
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